Das Lynch-Syndrom (auch HNPCC , „Hereditary Non-Polyposis Colorectal Cancer“) ist das häufigste erbliche Tumorsyndrom. In Deutschland geht man von bis zu 400.000 Menschen mit Lynch aus: derzeit sind erst fünf Prozent der Betroffenen diagnostiziert.
Das Lynch-Syndrom ist keine Erkrankung, sondern eine genetische Variante, die mit einem teilweise stark erhöhten Risiko für unterschiedliche Krebsarten verbunden ist. Dazu gehören Darmkrebs und andere Karzinome des Magen-Darm-Trakts, Gebärmutterkörperkrebs, Eierstockkrebs, Karzinome der ableitenden Harnwege und der Blase, Hauttumoren und selten Hirntumore. Das Risiko für diese Krebserkrankungen steigt ab dem 35. Lebensjahr deutlich an: Vorsorge ist für Menschen mit Lynch deshalb besonders wichtig.
Weitere Informationen finden Sie hier:
Deutsches Konsortium Familiärer Darmkrebs www.hnpcc.de
SemiColon e.V. www.semi-colon.de
#lynchfluencer
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Klicken Sie auf die Bilder für eine größere Ansicht - Projektpartner der Lynch-Syndrom-Kampagne sind:
atb Abteilung für Angewandte Tumorbiologie Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Heidelberg, Deutsches Konsortium Familiärer Darmkrebs, Deutsches Krebsforschungszentrum (dkfz), European Reference Netzwerk Genetic Tumor Risk Syndromes (ERN GENTURIS), Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS), Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), SemiColon e.V., Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und Verein Netzwerk gegen Darmkrebs e.V.